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Zusätze

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Zusätze

In den letzten Jahren hat der Verkauf von Zusatzstoffen für den Cannabisanbau zugenommen.

Der Grund dafür ist, dass viele Anbauer erkannt haben, dass neben einem guten Basisdünger, Zusatzstoffe den Unterschied ausmachen.

In diesem Abschnitt erklären wir Ihnen alles, was Sie über Zusatzstoffe wissen müssen.

Was sind Zusatzstoffe?

Zusatzstoffe sind Produkte, die die Wirkung von Grunddüngern verbessern oder ergänzen.

Ein Volldünger ist ein Wachstums- oder Blühdünger, der Stickstoff, Phosphor und Kalium enthält. Auf den Verpackungen finden Sie of die Abkürzungen “NPK” und den prozentualen Anteil der einzelnen Komponenten. Wir nennen die Elemente (Stickstoff, Phosphor und Kalium) Makronährstoffe.

Darüber hinaus enthalten Basisdünger auch Mikronährstoffe, die für die Entwicklung von Cannabispflanzen notwendig sind, allerdings in geringerem Umfang.

Zusatzstoffe ersetzen nicht den Basisdünger, sondern ergänzen oder verbessern seine Wirkung.

Welche Arten von Zusatzstoffen kann man verwenden?

Es gibt verschiedenen Arten von Zusatzstoffen, die unterschiedliche Funktionen erfüllen, darunter auch die folgenden:

Wurzel Stimulans

Wurzelstimulanz werden verwendet um den Wurzelballen zu nähren und zu vergrößern. Alle Düngerarten tendieren dazu Wurzelstimulantien zu inkludieren, da es ein wichtiger Teil des Cannabisanbaus und Wachstums ist.
Diese Art von Zusätzen ist sehr wirkungsvoll für den Indooranbau, wo jeder Tag zählt. Beim Indooranbau müssen die Pflanzen so schnell als möglich wachsen, damit man auf die Blütephase umstellen können.

Outdoor sorgt die Verwendung eines Wurzelstimulators für einen gesunden und kräftigen Start in die Wachstumsphase.

pH-Wert Kontrolle

Der pH-Wert misst den Säuregrad einer Flüssigkeit. Cannabispflanzen sind in der Lage, Nährstoffe und Mikronährstoffe aufzunehmen, wenn das Medium in dem sich sich befinden und die Bewässerung Lösung in einem bestimmten pH-Bereich liegen.

Mit pH-Wert Erhöher (Booster) und Senker, kann der pH-wert des Bewässerungswassers so verändert werden, dass er innerhalb der empfohlenen Werte bleibt. Die optimalen pH-Bereiche sind je nach Substrat unterschiedlich.

  • In Erde, sollte das Wasser den ph-Wert zwischen 6,4 und 7 haben
  • In Kokosfasern und Hydrokultur, sollte der ph-Wert bei zwischen 5,5 - 6,5 sein.

Wir empfehlen den pH-Wert während der Wachstumsphase auf die niedrigsten werte innerhalb dieses Bereichs und zur Blütezeit auf den höchsten Wert einzustellen.

Enzyme

Enzyme wurden entwickelt um abgestorbene Wurzeln und Rückstände im Substrat abzubauen und in Nährstoffe umzuwandeln, die von der Pflanze leicht aufgenommen werden können

Nahrungsergänzungsmittel

Es gibt zwei Arten von Nahrungsergänzungsmitteln:

  • Makronährstoffe: sind Produkte die Stickstoff, Phosphor oder Kalium enthalten. Entweder separat zur Behebung von Mängeln oder Produkte die zusammen PK enthalten für die Blütezeit.
  • Mikronährstoffe: Sie werden verwendet um Mangelerscheinungen zu beheben, zB. Eisen oder Kalzium und Magnesium, sie werden verwendet, um das Wasser der Umkehrosmose wieder herzustellen.

Vitamine

Vitamine werden verwendet um die Widerstandsfähigkeit der Pflanze gegenüber Stresssituationen wie Trockenheit, Hitze oder Insektenbefall zu erhöhen. Unter den Vitaminzusätzen empfehlen wird B-52 und Super Vit.

Kohlenhydrate

Kohlenhydrate oder Zucker liefern Energie für die Stoffwechselprozesse, um extra Energie für die Blütezeit zur Verfügung zu stellen. Zum Beispiel Bud Candy, Top Candy und Honey Chome.

Humin- und Fulvosäuren

Fulvosäuren fördern das natürlich Pflanzenwachstum und verbessern die Nährstoffaufnahme. Sie tragen dazu bei, dass die Pflanzen Gesünder und widerstandsfähiger gegen Krankheiten werden.

Huminsäuren verbessern die Bodenstruktur, erhöhen die Nährstoffbindung und verringern den Bedarf an Bewässerung. Sie tragen auch dazu bei, den pH-Wert der Nährlösung zu regulieren.

Silizium

Silizium wird für die Zellwände und zum Schutz der Pflanze vor Krankheitserregern im Boden benötigt. Silizium ist der Hauptbestandteil von Additiven wie Silikat und Rhino Skin.

Blütestimulantien

Unter den Blühenden Stimulantien findet man:

  • Stimulans für den Beginn der Blüte: wurden entwickelt um eine üppigen Beginn der Blüte zu erreichen und eine ausgewogene Blütezeit zu erreichen.
  • Blütenstärker: diese werden verwendet um das Gewicht und die Größe der Blüte zu steigern.
  • Blüten-Finalizer: diese wurden entwickelt um den Pflanzen einen letzten Schub zu geben vor der Reinigung der Wurzeln.

Trichodermen und Mykorrhiza

Trichodermen und Mykorrhiza sind nützliche Pilze, die zu den wichtigsten Verbündeten der Wurzeln von Cannabispflanzen gehören

Mykorrhiza Pilze verbessern die Wurzelaktivität, erhöhen die Nährstoffaufnahme und die Stresstoleranz der Pflanze.

Trichoderme Pilze sind eine effektive Vorbeugung gegen Pilze und Krankheiten, die die Gesundheit der Cannabispflanzen gefährden können. Außerdem verbessern sie die Fähigkeit der Pflanze Nährstoffe aufzunehmen.

Sind Zusätze für den Anbau von Cannabis nötig?

Wie wir gerade erklärt haben, sind Zusatzstoffe sehr wichtig und machen einen großen Unterschied für das Ergebnis. Hier sind die absolut nötigen Zusatzstoffe für eine erfolgreiche Cannabisernte:
pH-Wert Erhöher und Senker:

  • Den pH-Wert des Bewässerungswassers nicht zu kontrollieren, ist oft einer der häufigsten Fehler beim Cannabisanbau Indoor und Outdoor. Dies führt häufig zu einer Nährstoffblockade, die das Wachstum der Pflanzen stoppt.
  • Blütenstärker: alle Düngerlinien enthalten Blütenstärker, der die während der Blütezeit benötigte Phosphor und Kaliumergänzung liefert.
  • Enzyme; sind auch in Hydrokulturen oder in Verbindung mit Mineraldüngern unverzichtbar und sehr nützlich für den ökologischen Anbau

Andererseits gibt es andere, bereits erwähnte Zusatzstoffe, die zwar nicht unerlässlich sind, aber die Qualität und Quantität der endgültigen Ernte verbessern.

  • Wurzelstimulantien
  • Stimulantien für den Beginn der Blüte
  • Stimulantion am ende der Blütezeit
  • Trichodermen und Mykorrhiza

Die besten Zusatzstoffe für den Cannabisanbau

Alle Zusatzstoffe sind nützlich, auch wenn einige besonders wichtig für das Substrat sind.

  • Bei Kokosfasern oder Erde die mit Mineraldünger angebaut werden, ist es sehr wichtig, ein oder zwei wochen vor der Ernte eine Art Reinigungsmittel zu verwenden. Das Waschen der Wurzeln ist in diesen Fällen fast obligatorisch.
  • Bei Kokosfasern oder Hydrokulturen wird die Verwendung eines Siliziumzusatzes empfohlen. Silizium kommt in der Erde vor, ist aber in Kokos knapp und fehlt in Hydrokulturanlagen völlig.
  • Im Biologischen oder Bio-Mineralen Anbau wird die Verwendung von Huminsäure, Fulvosäure und Kohlenhydraten empfohlen.

Wie wählt man den besten Zusatzstoff aus?

Bei der Auswahl der Zusatzstoffe empfehlen wir, sich an die Düngerlinie desselben Herstellers zu halten, unabhängig davon, für welchen Sie sich entscheiden. Der Grund dafür ist einfach: Die Düngemittelreihen sind so konzipiert, dass sie alle notwendigen Nährstoffe und Zusatzstoffe enthalten, das erleichtert die vollständige Ernährung der Pflanzen.

Das soll nicht heißen, man darf die Produkte unterschiedlicher Marken nicht kombinieren, aber hier kommt das Fachwissen des Anbauers ins Spiel, der prüfen muss, ob die Mengen aller Makro- und Mikronährstoffe angemessen sind und ob sich die Zusatzstoffe ergänzen.

Sollten Sie bei dern Auswahl oder Verwendung eines Produktes Fragen haben, zögern Sie nicht unser Expertenteam zu konsultieren, wir helfen Ihnen gerne!

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